News aus Rumänien!
Meze Audio präsentiert ein weiteres Familienmitglied namens "Silva".
Obwohl, die genaue Bezeichnung lautet: 105 Silva.
Doch Moment mal - es existiert doch bereits ein Model "105"?!
Genau! Der Meze Audio 105aer ist noch nicht lange auf dem Markt, hat diesen aber kräftig aufgemischt! Denn mit einem Preis von CHF. 398.- legte der 105aer die Messlatte enorm hoch. Top Verarbeitung, ultra bequem und klanglich eine absolute Wucht.
Doch was het es nun mit dem neuen 105 Silva auf sich?
Der "Silva" ist eher ein Upgrade vom 105aer, anstelle einer kompletten Neuentwicklung. Dennoch verfügt er über ein paar ganz nette Details, welche ihn vom 105aer abheben.
Das Offensichtlichste zuerst: Die Umrandung der Ohrmuscheln wird aus massivem, echtem Walnussholz hergestellt, die innere Abdeckung aus feinem PVC. Dass die Wahl des Materials erheblichen Einfluss auf den Klang hat, ist allseits bekannt.
Holz verleiht dem Klang im allgemeinen mehr Wärme, mehr Raum.
Die Haptik verbessert sich nicht, zugegebenermassen, aber das Feeling beim berühren des Holzes stellt schon ein höheres Level dar.
Zudem sind beim 105Silva die (steckbaren) Kabel in der Muschel versenkt, was den Buchsen mehr Stabilität verleiht.
Vergleicht man die technischen Daten der beiden Kopfhörer fällt einem auf, dass einem fast nichts auffällt.
Beide besitzen 50mm grosse Treiber, decken einen Frequenzbereich von 5Hz - 30k Hz ab und haben eine Impedanz von 42 Ohm.
Der Schalldruck liegt bei beiden Hörern bei 112dB und die Verzerrungen bei <0.1% an 1kHz .
Der Silva wiegt mit 354 Gramm im Vergleich zum 105aer mit 336 Gramm etwas mehr, was aber wohl kaum ins Gewicht fallen wird (haha).
Im Grunddesign sehen auch beide ähnlich aus. Automatische Anpassung der Grösse mit dem elastischen Kopfband, grosse und weiche Ohrpolster und eine flexible Befestigung der Ohrmuscheln.
Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf die Treiber, also die Membrane, erkennt man einen Unterschied im Material.
Beide Treiber verfügen über einen gekerbten Rand. Dieser Rand (Torus), ähnlich wie die Sicke bei Lautsprechern, verleiht dem Treiber Flexibilität und Leichtgängigkeit bei der Musikwiedergabe.
Beim 105aer (rechts) setzt Meze auf einen PEEK (Polyether Ether Ketone) Torus. Dieser ist flexibel, leicht und bietet sehr wenig Widerstand. Dies verleiht der Membrane einen sehr geschmeidigen Betrieb und ist zudem relativ kostengünstig in der Herstellung.
Beim 105 Silva (links) wird der Torus aus Titan gefertigt. Titan lässt sich deutlich schwerer verbiegen und verwinden als PEEK. Dadurch wird die Membrane kontrollierter angetrieben, hat weniger "Eigenleben" und gibt die Musik äusserst präzise und stimmig wieder
Wir haben den neuen 105Silva erhalten und zugleich mehrere Stunden einspielen lassen. Anschliessend ging's mit dem testen los.
Der 105aer macht einfach Spass. Er gibt alle Arten von Musik präzise und kontrolliert wieder. Die tonale Abstimmung, wenn wir es in ein Wort fassen müssten, wäre wohl eher etwas "rockiger". Die Bässe haben ordentlich wumms, dennoch neigt er nicht dazu als basslastig betitelt zu werden.
Der 105Silva hingegen spielt die Musik über's Band hinweg kontrollierter. Bässe sind ordentlich vorhanden, jedoch gewinnen diese an Struktur und Präzision. Durch diese Mehrkontrolle im Tiefton bleibt der Mittelton, wie auch der Hochton klarer. Dadurch gewinnt die Musik generell an Raum und Abbildungsdetails. Jedes Instrument hat seinen Platz und seinen Raum, das Klangbild wird homogener.
Wie sieht es preislich aus?
Der 105aer kriegst du bereits für CHF. 398.-. Legst du nochmals
CHF. 100.- auf den Tisch, darfst du dich stolzer Eigentümer eines 105Silva nennen.
Ist der Silva diesen Aufpreis wert? Kurz gesagt- JA! (natürlich, wir wollen den ja auch verkaufen, aber hör zu!)
Alleine mit der Optik und Haptik hat der Silva uns komplett abgeholt. Das Holz fühlt sich so viel edler und besser an, als die Kuststoffmuscheln des 105aer. Die versenkten Kabelanschlüsse lassen den Hörer zudem runder und "fertiger" wirken.
Klanglich spielt der Silva nicht in einer komplett anderen Liga als der Aer, dennoch hat es Meze geschafft, genau die richtigen Stellschrauben zu drehen. Der Silva macht Spass und lässt einem tiefer in die Musik eintauchen!
Beide Hörer sind in unserem Shop Bern für dich zum Testen bereit und ab Lager verfügbar!
Regallautsprecher lassen sich dank ihrer kompakten Bauform ideal in jedes Wohnambiente integrieren – dezent im Auftritt, dennoch klanglich oft erstaunlich. Kein Wunder, dass sie sich grosser Beliebtheit erfreuen.
Hersteller wie Piega oder Swiss HD zeigen in beeindruckender Art und weise, dass selbst kompakte Lautsprecher erstaunliche Klangerbenisse erzielen können.
Dennoch haben kleine Lautsprecher in einem Punkt das Nachsehen:
Ihr Gehäuse bietet in der Regel kaum Platz für grossflächige Basstreiber. Diese sind benötigt, um der Musik echten Tiefgang, Dynamik und Druck zu verleihen. Tricks mit rückseitigen Bassreflexöffnungen können helfen, aber dennoch: Volumen kann nur mit Volumen ersetzt werden.
Was ist nun die Lösung?
Dank grossflächigen Membranen ist es dem Subwoofer möglich, tiefe Frequenzen (Bässe und Subbässe) präzise wiedergeben zu können. Das Klangbild wird in einem essentiell wichtigen Bereich erweitert, die Lautsprecher entlastet. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Die Musik gewinnt an Körper, an Grösse, an Dynamik.
Gute Subwoofer, wie diejenigen von REL Acoustics, sind in der Lage, selbst Frequenzen von unter 20Hz abdecken zu können.
Selbst grosse Standlautsprecher sind oft nicht fähig, in diesen Frequenzbereichen zu spielen!
Um diese grossen Flächen optimal antreiben zu können, besitzen die Woofer von REL integrierte Endstufen. Somit belastest du deinen bestehenden Verstärker nicht zusätzlich. Die integrierten Endstufen sind zudem optimal auf die verwendeten Chassis angepasst.
Damit das Projekt "Subwoofer" zum Erfolg wird, musst du ein paar Punkte beachten.
Beginnen wir mit den Anschlüssen. REL Acoustics bietet bei seinen Produkten eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten. Schliesslich soll der Subwoofer zu jedem Verstärker kompatibel sein, ganz egal ob du einen Transistoren-, Digital-, Heimkino- oder Röhrenverstärker besitzt.
Manche Verstärker bieten spezielle "Sub" Anschlüsse, die für die Verwendung von Subwoofern vorgesehen sind. Andere Verstärker, meist auch ältere Produkte, bieten "Pre-Out" Anschlüsse, welche verwendet werden können.
Bei REL gibt es zusätzlich einen "universalen" Anschluss - den High-Level Input (ganz Links). Dank diesem Anschlusstyp kann der Subwoofer direkt mit den Lautsprecheranschlüssen deines Verstärkers verbunden werden - parallel mit den Boxen! Sollte also dein Verstärker weder einen PRE-Out, noch einen Subwoofer Anschluss besitzen, steht der Verwendung eines REL Woofers dennoch nichts im Weg!
Nebst den Anschlüssen besitzen die Woofer von REL einige Drehregler und Schalter. Mit diesen lässt sich der Subwoofer optimal auf die Gegebenheiten in deinem Hörraum und auf die Lautsprecher anpassen. So stellst du die Grundlautstärke, sowie die Trennfrequenz und Phase ein.
Was die Lautstärke bewirkt, dürfte jedem klar sein.
Mit dem Crossover wird die Trennfrequenz eingestellt. Kurz gesagt bestimmst du hiermit, bis zu welcher Frequenz der Woofer arbeiten soll. Gibt dein Lautsprecher beispielsweise Frequenzen ab 65 Hz wieder, so braucht er oberhalb dieser Frequenz keine Unterstützung. Der Woofer wird also (ungefähr) bei 65 - 75 Hz geblockt. So in etwa ist der obere rechte Regler auf dem Bild eingestellt.
Mit der Phase wird die Position des Woofers bestimmt. Befindet er sich in der selben Distanz zur Hörposition wie die Lautsprecher? Sollte es zu Auslöschungen von Bassfrequenzen kommen, kann mittels diesem Schalter die Wiedergabe "umgedreht" werden, was zu einem minimalen Zeitversatz führt.
Hast du gewusst, dass die Zeit eine wichtige Rolle spielt?
Der Subwoofer wird parallel mit den Lautsprechern vom Verstärker her mit Musiksignalen versorgt. Innerhalb des Lautsprechers ist die Wiedergabe in Echtzeit. Dies gilt beim Subwoofer nicht ganz! Im Grunde ganz einfach. Die Elektronik im Subwoofer muss zum einen die Bassfrequenzen separieren, diese bearbeiten (Crossover, Level und Phase), verstärken und wiedergeben. Genau dieser Vorgang benötigt Zeit.
Der Mensch beginnt ab ca. 25 Millisekunden Verzögerungen wahrzunehmen. Zum Vergleich, ein Wimpernschlag benötigt ca. 100 - 150 Millisekunden!
Liegt die Verarbeitungszeit beim Subwoofer über diesen 25 Millisekunden (sollte dies nicht durch den Verstärker korrigiert werden können), nehmen wir dies als Verzögerung wahr. Die Basswiedergabe beginnt ungenau zu werden, der Woofer "hinkt" den Lautsprechern hinter her.
REL ist sich dessen Problematik bewusst, daher wurde (und wird weiter) viel in die Entwicklung schneller Elektronik investiert. Je nach Serie ist die Latenz, also die Verzögerung durch die Signalverarbeitung, bei 15 Millisekunden (bei der Top-Serie sogar deutlich darunter).
Die S-Serie bildet die Top-Reihe von REL.
Diese Subwoofer bieten enorm präzise und kontrollierte Bässe und verfügen über die neusten Technologien und Verstärker.
Sie sind äussert präzise anpassbar und sind schnell - sehr schnell!
Die Verarbeitungszeit liegt bei diesen Modellen deutlich unter 10 MS(!!).
Zudem bieten sie die Möglichkeit, zu sogenannten Line-Arrays ausgebaut zu werden. Mehrere Subwoofer können übereinander im Parallelbetrieb eingesetzt werden.
Die S-Serie empfiehlt sich für Musikliebhaber welche keine Kompromisse eingehen wollen.
Die T/x Serie bietet perfekte, kompakte Subwoofer für den Allround Musikgeniesser.
Sie besitzen alle relevanten Einstellungen und Anschlüsse um mit jedem Musiksystem verwendet werden zu können.
Dank kompakteren Abmessungen und schlichtem Design integrieren sie sich unauffällig in deinem Zuhause.
Auch hier wird bei der Elektronik nicht gespart. Leistungsfähige Endstufen und schnelle Signalverarbeitungen bieten eine menge Musikspass!
Die HT-Serie bietet alles, was du für einen gelungen Kinoabend brauchst. Diese Frontfire-Woofer mit äusserst Leistungsstarken Endstufen verwandeln dein Wohnzimmer in einen Kino-Saal, bei welchem du die Musik wortwörtlich fühlst.
Natürlich eigenen sich die HT-Woofer auch zum Musikhören!
Dass Stereo-Musik und Heimkino Surround immer näher zusammenrücken zeigt und Bluesound mit den Herbstneuheiten ganz deutlich!
So liefern die Kanadier einen neuen Verstärker und gleich zwei neue Soundbars für den Musik & Kino-Freund!
Wie wär's, wenn du deine bestehenden Stereo-Lautsprecher ganz einfach mit einem Center-Speaker erweitern könntest?
Mit dem neuen Powernode N331 ist dies möglich, ganz ohne einen grossen, klobigen und hässlichen AV Receiver!
Dieser kleine Verstärker bietet die perfekte Grundlage für ein 3.1 Kino-System und lässt sich auf einfachste Weise in ein "vollwertiges" 5.1 Kino erweitern. Wie das möglich ist? Dank der guten Ideen des Entwicklerteams in Kanada!
Quad-Core 1.8GHz Cortex A53 Prozessor
Voll digitaler DirectDigital GaN FET Verstärker
3 x 80 Watt RMS an 8 Ohm
2 x 100 Watt RMS an 8 Ohm im Bridge-Mode
HiRes Streaming via Tidal, Qobuz, Deezer und mehr
Multiroom fähig mit allen Bluesound Geräten
AirPlay 2 & Bluetooth aptX fähig
THX AAA Kopfhörerverstärker
1 x HDMI eARC Eingang
1 x digital Optical (Toslink) Eingang
1 x Stereo RCA Eingang
1 x Kombi-Anschluss digital & analog 3.5mm
1 x USB-C & USB-A Eingang
1 x Subwoofer Ausgang
5 x Preset-Tasten am Gerät
Lernfähig für Universal-Fernbedienungen
Wesentlich interessanter als die technischen Daten gestalten sich die Einsatzmöglichkeiten.
Dank seinen drei Verstärkern treibt er nebst den klassischen Stereo-Boxen einen zusätzlichen Center-Lautsprecher an. Dieser befindet sich in einem Heimkino typischerweise unter (oder über) dem Fernseher oder der Leinwand. Dieser Kanal wird benötigt um Dialoge eines Films separiert und gut verständlich wiedergeben zu können.
Dank dem Subwoofer-Anschluss bietet der Powernode auch die Möglichkeit (wer hätte das gedacht), einen zusätzlichen Subwoofer als .1 Kanal anzutreiben.
Beim Musikhören wird der Center-Kanal nicht benötigt und bleibt stumm. So, wie du es von einem Stereosystem ja bereits kennst.
Noch nie war es einfacher Kino-Vibes ins eigene Wohnzimmer zu bringen wie mit der brandneuen Cinema Soundbar von Bluesound.
Elegant kommt sie daher, egal ob liegend, stehend oder hängend!
Die Dolby Atmos fähige Soundbar mit kräftigem 500 Watt Verstärker und insgesamt 16 Treibern lässt kaum Wünsche offen. Dank der 3.2.2 Anordnung erlebst du deine Filme in einer neuen Dimension.
Die Installation könnte kaum simpler sein. Verbinde deinen Fernseher (oder Projektor) mit dem HDMI eARC Anschluss und fertig! Zusätzlich verfügt die Soundbar über einen Toslink, sowie analogen RCA Eingang.
Für noch sattere Bässe ist die Cinema Bar mit einem Subwoofer Ausgang ausgestattet.
Deine Lieblingsmusik streamst du direkt via Smartphone oder Tablet komplett kabellos. Dank BluOS ist die Soundbar zu Tidal, Qobuz, Spotify oder Deezer (und vielen mehr) kompatibel.
Streaming via Apple AirPlay 2 ist selbstverständlich mit on board.
Die Bluesound Cinema Soundbar ist ab Ende Oktober 2025 zu
CHF. 1299.- verfügbar.
Für alle, die es etwas kleiner mögen ist auch gesorgt!
Mit der Cinema Mini liefert Bluesound eine 2.1 Soundbar mit insgesamt 6 Treibern und satten 280 Watt!
Was die Ausstattung (bis auf die Leistung und die Anzahl der Treiber) und den Funktionsumfang betrifft, steht die Cinema Mini ihrer grossen Schwester nicht nach.
Die Lautsprecher sind so angeordnet, dass die Soundbar automatisch ihre Ausrichtung erkennt, ganz egal ob an der Wand montiert oder vor dem Monitor liegend.
Die Cinema Mini ist ebenfalls ab Ende Oktober zu CHF. 899.- erhältlich.
Du willst das volle Kinoerlebnis, hast aber keine Lust auf grosses Kabel-Wirrwarr? Kein Problem!
Mit dem Bluesound Pulse Sub+ verleihst du deinem Heimkino den gewissen Tiefgang! Dieser Aktiv-Subwoofer lässt sich im Handumdrehen integrieren. Dank diversen Einstellungen stimmst du die Intensität des Woofers perfekt auf dein Wohnzimmer ab. Die Verbindung zu deiner Cinema Soundbar ist natürlich kabellos!
Erweiterst du dein Setup mit zusätzlichen Bluesound Pulse M oder Pulse Flex 2i Lautsprechern, geniesst du deine Filme mit richtigem Surround!
Platziere jeweils einen Speaker links und rechts hinter deiner Sitzposition und los gehts. Die Installation ist genau so einfach wie es sich anhört.
Alternativ kannst du auch einen zweiten Bluesound Powernode (auch ältere Generationen!) mit einem beliebigen Lautsprecherpaar verwenden!
In der Vinyl-Welt hört man oft Aussagen wie „Nur MC-Tonabnehmer klingen wirklich gut“ oder „unter 1000 Franken gibt’s nichts Vernünftiges“. Dass das nicht stimmt, zeigt der japanische Hersteller Nagaoka seit vielen Jahren.
Seit 1947 stellt Nagaoka in Higashine, rund 400 km nördlich von Tokio, Tonabnehmer für Plattenspieler her. Die Marke ist bekannt für präzise Fertigung und ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis – und diesem Anspruch bleibt Nagaoka auch nach knapp 80 Jahren treu.
Die MP-Serie bildet seit Jahren das Rückgrat von Nagaoka.
„MP“ steht für Moving Permalloy, eine spezielle Form der Moving-Iron-Technologie. Mit genau dieser Technologie erlangte Nagaoka grosse Bekanntheit und ein weltweites Ansehen innerhalb der Vinyl Community.
Am Nadelträger ist ein leichtes Eisenstück statt eines schweren Magneten angebracht. Dadurch kann die Nadel selbst kleinste Rillenbewegungen präzise abtasten, was zu einer höheren Detailtreue und besseren Kanaltrennung führt. Die Bewegung des Eisenstücks verändert das Magnetfeld zwischen festen Magneten und den Spulen, wodurch ein elektrisches Signal entsteht – ganz ohne die Trägheit, die bei Moving-Magnet-Systemen durch das Gewicht des Magneten entsteht.
Dennoch weisen Moving-Iron Systeme gewisse Parallelen zu Moving-Magnet auf.
Die Impedanz liegt bei 47k Ohm, die Ausgansspannungen liegen typischerweise zwischen 3 - 5 mV. Somit wird für den Betrieb dieser Abnehmer kein spezieller Vorverstärker (Phono-Pre) verwendet werden. Ein normaler Phono MM Vorverstärker ist zu 100% kompatibel.
Des weiteren sind die Nadeln bei den Moving Iron System austauschbar. Ist der Diamant verschlissen oder beschädigt ist dessen Ersatz ohne Werkzeug oder grosses handwerkliches Geschick machbar.
Mit dem MP-100 & MP-110 bietet Nagaoka zwei Entry-Level Tonabnehmer, welche für deutlich unter CHF. 200.- so manchen Plattenspieler und deren "out-of-the-box" Tonabnehmer aufwerten.
Der sphärisch, resp. beim MP-110 elliptisch geschliffene Diamant liefert satte Bässe und ausgewogene Mitten.
Perfekt geeignet für jene, die etwas mehr als nur Standard wollen.
Die "Mittelklasse" von Nagaoka wird mit der MP-150, sowie der MP-200 gebildet. Diese beiden Tonabnehmer, beide mit elliptischem Diamanten auf einem Aluminium (MP-150), resp. Boron (MP-200) Nadelträger richten sich an die etwas ambitionierteren Plattenhörer. Die verbesserte Konstruktion erlaubt diesen Tonabnehmern eine detailliertere Wiedergabe der Platte. Kurz gesagt: Die Musik gewinnt an Grösse und Raum.
Bei dir steht Vinyl hoch im Kurs? Dann ist die MP-300, sowie die MP-500 eine Überlegung wert! Dank dem Samarium Cobalt Magneten, Boron Nadelträger und einem Line-Contact-Schliff (MP-500) spielen diese Tonabnehmer in einer eigenen Liga. Die Musik gewinnt nochmals deutlich an Grösse, die einzelnen Instrumente und Stimmen werden sauber separiert und detaillierter wiedergegeben. Die Gehäuse werden aus Aluminium hergestellt, was zusätzliche Resonanzen verhindert.
Diese Tonabnehmer spielen mühelos in Kreisen mit, die sonst nur MC Tonabnehmern vorbehalten ist.
Nur gut reicht dir nicht? Dann ist die brandneue MP-700 deine Wahl!
Ihr Microridge Diamant tastet selbst kleinste Bewegungen der Platte präzise ab was der Musik einen absoluten "Live-Charakter" verleiht.
Mit einer Kanaltrennung von 30dB / 1kHz spielt dieses System mühelos auch teurere Systeme an die Wand!
Auch für den Herbst 2025 gibt es HiFi News!
Aus dem Hause NAD / Bluesound (gehört ja zur selben Firma) gibt es gleich drei neue Produkte!
Wobei, komplett neu sind diese nicht, es handelt sich vielmehr um Updates!
Mit dem M33 zeigte NAD vor einigen Jahren, dass digitale Verstärker in der gehobenen HiFi Welt durchaus mithalten können.
Nun steht der Nachfolger in der Pipeline. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich nicht um eine komplette Neuentwicklung, sondern um eine verbesserte Ausführung.
Die "Version 2" beinhaltet die neuste Generation der Hybrid Digital Purifi Eigentakt Verstärker, welche der analoge Welt (klanglich) sehr nahe steht. Dank des ESS9039 PRO DACs werden Musik-Signale auf höchstem Niveau verarbeitet. Hierbei profitieren nicht nur digitale Signale, sondern auch analoge. Auch der M33v2 verfügt über einen Phono Eingang der für MM und MC Systeme ausgelegt ist.
Auch hier ist das beliebte Bluesound Streaming Modul bereits ab Werk integriert und bietet nebst Streaming auch Internetradio an.
Voraussichtlich ist der neue NAD M33v2 ab Ende August lieferbar.
NAD überarbeitet ebenfalls ihre Master-Line Stereo Endstufe.
Die neue NAD M23v2 wird ebenfalls mit der neusten Generation der Purifi Eigentakt Verstärker ausgestattet. Die Leistung bleibt bei
2 x 200 Watt an 8 Ohm, resp. 2 x 380 Watt an 4 Ohm.
Wie bereits beim Vorgänger ist auch hier ein "Bridge-Mode" möglich. Heisst, die Endstufe wird Mono geschaltet und liefert somit brachiale
520 Watt an 4 Ohm.
Die M23v2 ist ebenfalls ab Ende August lieferbar.
Mit dem Powernode N331 lässt Bluesound die Lücke zwischen Musik- und TV Lautsprecher kleiner werden. Dieser neue streamigfähige Verstärker besitzt 3 Endstufen. Diese werden benötigt um zwei Stereo Lautsprecher mit einem zusätzlichen Center-Speaker zu kombinieren. Somit wird das Filmerlebnis nochmals deutlich gesteigert, ohne dass auf grosse und klobige AV Verstärker zurückgegriffen werden muss.
Dank HDMI eARC, digital Optischen und analogen Anschlüssen bietet der N331 eine solide Ausstattung.
In Sachen Streaming werden, wie bei Bluesound gewohnt, keine Kompromisse gemacht.
Der Powernode N331 ist voraussichtlich ab September verfügbar.
Die Entwickler von Rotel haben sich da was geniales ausgedacht.
Gleich zwei neue HiFi Komponenten werden vorgestellt: Beim "DX-5" handelt es sich um einen Stereoverstärker, beim "DX-3" um einen Kopfhörerverstärker mit integriertem Digital Analog Wandler.
So zum Beispiel trumpft der Rotel DX-5 Stereo-Verstärker mit einer analogen Class A/B Endstufe mit 2 x 25 Watt auf. Klingt nicht nach viel denkst du dir jetzt? Lass dich nicht täuschen!
In unserem Test treibt dieser Musikzwerg einiges an Lautsprechern locker an.
Rotel-typisch liefert der DX-5 einen sehr sauberen, räumlichen und authentischen Sound.
Die Rückseite bietet alles was du brauchst!
So verfügt der DX-5 über einen analogen Stereo RCA Eingang, sowie etliche digitale Schnittstellen.
Dank des PC-USB Anschlusses verbindest du dein Notebook oder ein Musikstreamer optimal. Deinen Fernseher verbindest du ganz einfach via die HDMI ARC Schnittstelle.
Der integrierte ESS Sabre Digital-Analog-Wandler arbeitet präzise und wandelt deine Musik ihrer Qualität entsprechend um.
HiFi Kopfhörer werden je länger je beliebter, das hat auch Rotel erkannt. Im selben Design wie der DX-5, präsentiert Rotel den DX-3.
Hierbei handelt es sich um einen Kopfhörerverstärker mit integriertem Digital-Analog Wandler.
Beinahe Vollausstattung auf der Rückseite!
Bis auf den HDMI Anschluss, bietet der DX-3 alles.
Damit du diesen Wandler auch mit bestehenden Musiksystemen einsetzen kannst, besitzt er einen unsymmetrischen RCA Ausgang, sowie eine symmetrische Option mit XLR.
Apropos Wandler: Im DX-3 arbeitet nichts geringeres als ein
ESS Sabre ES9028 Pro. Dieser Wandler-Chip, gepaart mit der wunderbar aufgebauten analogen Verstärkerstufe macht einfach Spass!
Die Gerätefront kommt, wie auch beim DX-5, äusserst aufgeräumt daher.
In der Gerätemitte präsentiert sich der Display, welcher dich über aktuelle Eingänge, Lautstärke oder auch Samplingraten informiert.
Der aus dem vollen gefräste Lautstärkeregler lässt sich wunderbar drehen und fühlt sich genau so hochwertig an, wie es aussieht.
Für deine Kopfhörer steht ein 6.3mm asymmetrischer, sowie ein 4.4mm symmetrischer Anschluss zur Verfügung.
Leistung hat der DX-3 allemal und nimmt es mit niederohmigen-, sowie auch mit hochohmigen Kopfhörern locker auf.
Im Lieferumfang des DX-5, sowie des DX-3 liegt eine Fernbedienung bei.
Das Gehäuse ist aus robustem Aluminium, die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und sind übersichtlich angeordnet.
An die Batterien gelangst du mittels SIM-Eject Tool, wie beim Smartphone. Cool, oder?
Die neue DX-Serie von Rotel ist ab sofort bestell- und lieferbar.
Falls du gerne ein Ohr voll nehmen willst, besuche uns im Shop Bern.
Hier sind beide Geräte in der Ausstellung und warten nur darauf von dir getestet zu werden.
Auch ja, falls dir die Farbe silber nicht gefallen sollte - es gibt diese auch in schwarz eloxiertem Aluminium.
Kennst du den Spruch "wer sucht der findet"?
Bei dieser Story trifft dieser Spruch nicht ganz zu, denn wir haben nicht gesucht, ABER GEFUNDEN!
Kurze Story:
"Hi, ich hab da was, das musst du dir ansehen!" - etwa so begann ein Gespräch letzten Herbst zwischen mir und einem Aussendienstmitarbeiter einer Firma, den ich seit Jahren kenne.
"Kennst du die Marke FEZZ?", so weiter. Klar, Fezz ist mir ein geläufiger Name, aber um ehrlich zu sein hatte ich die Marke seit Jahren nicht mehr auf dem Schirm. Auf diese Antwort stapfte der gute Herr los und kam mit einer grossen Kiste retour. "Hier, teste den mal und gib mir ein Feedback"
So stand ich da, vor mir eine Kiste mit einem Röhrenverstärker im innern...
wie es weiter geht?
Erfährst du in kürze hier....
Wahrscheinlich hast du die Info auch schon erhalten, dass die SRG per 01.01.2025 den Betrieb ihrer Radio Sender via das analoge UKW Netz einstellen wird. Dies betrifft den Empfang via Kabel, sowie auch terrestrisch, also via Luft.
Sämtliche Geräte, welche weder über DAB+ noch über Internetradio Empfang verfügen, werden die Sender der SRG nicht mehr empfangen können.
Damit du mit deinem HiFi System weiter diese Sender hören kannst, benötigst du ein DAB+ oder Internet fähiges Gerät.
DAB+ wird vorwiegend via Luft, also terrestrisch, verbreitet. Der Standard DAB+ Cable, also via Kabelnetz, ist noch nicht überall erhältlich. Zudem benötigst du, für den Empfang von DAB+ via Kabel ein dafür zertifiziertes Gerät. Diese sind aktuell ebenso selten anzutreffen, wie das Angebot via Kabel selbst. Daher gehe davon aus, dass mit "DAB+" generell die terrestrische Variante gemeint ist.
Bei "klassischen" HiFi Systemen welche aus einzelnen Komponenten bestehen, gestaltet sich der Wechsel sehr einfach. Der bestehende Radio, auch Tuner genannt, wird durch ein neues Gerät deine Wahl ersetzt. Verstärker, Lautsprecher usw. können wie gewohnt beibehalten und verwendet werden.
Bei Verstärkern mit integrierten Radioempfängern, sogenannten Receivern, wird ebenfalls ein externes Radio, wie beim oberen Beispiel verwendet.
Damit dieses Gerät angeschlossen werden kann, vergewissere dich, dass du noch einen freien Anschluss am Receiver hat. Dies kann entweder ein analoger RCA (rot & weiss), oder ein digitaler Eingang sein. Einzig der Anschluss namens "Phono" kannst du nicht verwenden.
Der im Receiver integrierte Radio wird nicht mehr benötigt, was bedeutet, dass die Radiostationen am neu angeschlossenen Gerät gewählt werden.
Bei kompakten Radios oder Tischradios gilt selbiges wie bei Receivern. Heisst, dein Gerät benötigt einen Anschluss für den neuen Empfänger.
Sollte kein freier Anschluss vorhanden sein, bleibt dir leider nichts übrig, als das Gerät durch ein neues zu ersetzen.
Das mit den "Adaptern", wie es oft in der Werbung heisst, ist so eine Sache. Es gibt (Spoiler - nicht bei uns) DAB zu FM Transmitter.
Vielleicht hattest du bereits früher Kontakt zu solchen Transmittern, wurden diese doch oft im Auto verwendet um den Discman via UKW Frequenz ans Autoradio anzuschliessen. Dies funktioniert meist mehr schlecht als recht, daher bieten wir keinerlei Lösungen in diesem Stiel.
Nochmals zurück zum Thema "DAB+ Cable". Hierfür gibt es ebenfalls einen Adapter. Falls dein Kabelnetzbetreiber, also Sunrise, UPC, Quickline usw. digitale Radiosender via Kabel anbieten, kannst du mittels diesen Adaptern ein DAB+ (terrestrisch) Gerät via Kabel empfangen (ja ich weis, es wird kompliziert). Weitere Informationen über das Senderangebot erhältst du direkt bei deinem Provider.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist das DAB+ Senderangebot auf Programme aus der Schweiz begrenzt. In Grenzregionen wie Genf, Basel usw. empfängst du ggf. einige Stationen vom Ausland. Private Stationen, sowie die SRG Regional-Programme empfängst du problemlos.
Falls du jedoch auch ein grösseres Senderangebot zugreifen möchtest, benötigst du ein Internetradio-Empfänger.
Wir bieten dir eine grosse Auswahl an Empfängern, sei es für dein bestehendes Musiksystem oder als Stand-Alone Gerät!
