Stack (Audio) gegen Vibrationen

Vibrationen sind Gift für gute Musik - egal ob bei Lautsprechern, Plattenspielern und vielem mehr. 

 

Stack Audio hat sich die Problematik genauer angeschaut und bietet Lösungen, die sehr vielversprechend wirken.

 

Wir haben diverse Produkte ausgiebig getestet und waren so begeistert, dass wir nicht mehr darauf verzichten wollen!


Beginnen wir mit den "offensichtlichsten" - den Lautsprechern.

 

Klang entsteht (kurz gesagt) durch bewegte Luft. Diese wird vom Lautsprecher, genauer gesagt durch dessen Membrane, in Schwingung versetzt. Die Schwingungen, die auf unser Ohr treffen, werden durch Trommelfell, Hammer, Steigbügel und Amboss wieder in Impulse verwandelt, die unser Gehirn als Musik wahrnimmt. Kurzform, ich weiss, aber muss reichen für den Moment.

 

Durch die Bewegung der Chassis, insbesondere deren der Bass-Membrane(n), wird jedoch nicht nur die Luft in Schwingung versetzt, sondern auch der Lautsprecher selbst, dessen Gehäuse usw. Diese Bewegung sorgt nun dafür, dass sich das Gehäuse der Box leicht bewegt und dadurch das Abstrahlverhalten der Lautsprecher negativ beeinflusst. 


Eine mögliche Lösung für dieses Problem sind Spikes. Diese spitzigen Nägel an den Lautsprechern liefern etwas mehr ruhe, Vibrationen werden besser Abgeleitet, was zu einem klareren Klangbild führt. 

Spikes haben jedoch auch negative Einflüsse auf den Klang. Generell nimmt die Kraft im Tiefton ab, Mitten und Höhen dafür nehmen zu. Dies kann (je nach Lautsprecher) ein sehr dünnes, langweiliges oder gar analytisches Klangbild zur Folge haben. 

Zudem werden durch die Spitzen und das Gewicht des Lautsprechers der Fussboden in Mitleidenschaft gezogen und es werden zusätzliche Unterlagen zum Schutz benötigt.

Stack Audio bietet mit ihrer AUVA-Serie eine geniale Lösung.

 

Durch die Kombination unterschiedlicher Materialien und Konstruktionen verleihen sie dem Lautsprecher deutlich mehr Ruhe und entfernen Vibrationen effizient.

 

Das Innere der Standfüsse ist unter anderem mit einem feinen Granulat gefüllt, welches Vibrationen des Gehäuses aufnimmt und reduziert. Durch weitere Dämpferelemente gelangt praktisch keine mechanische Bewegung mehr hin zum Boden. Optional können diese Standfüsse zusätzlich mit Spikes erweitert werden, was den Effekt zusätzlich verstärket. Das Abstrahlverhalten des Lautsprechers wird massiv verbessert, die Musik wird räumlicher, das Timing präziser.


Für die gesamte Elektronik gilt ähnliches. Je weniger Unruhe, desto besser. Ganz besonders gilt dies bei Plattenspieler, CD-Spielern und allgemein Produkten mit schweren Trafos, insbesondere Ringkernen.

 

Es gilt der selbe Grundsatz: je weniger Vibrationen, desto präziser die Wiedergabe.

 

Die Stack Audio AUVA EQs liefern hier die Lösung. 

Auch hierbei wird auf die Verwendung verschiedener Materialien gesetzt um Ruhe in's System zu bringen. Das Resultat gleicht dem, der Lautsprecher-Füsse: Mehr Ruhe, Dynamik, Auflösung!

 

Die AUVA EQs gibt es in verschiedenen "Gewichtsklassen".

Die "CSA 3" nehmen es mit Geräten von bis zu 60kg auf!


Auch beim Thema Schallplattenwiedergabe hat sich Stack Audio Gedanken gemacht. 

 

Die "Serene Mat" und "Serene Stabiliser" überzeugen voll und ganz.

Mit der relativ schweren Tellermatte werden Vibrationen extrem effizient von Plattenteller ferngehalten. Die Matte haftet extrem gut am Plattenteller und bietet eine starke Verbindung zum Vinyl. 

Dies hat zur Folge, dass die Nadel deutlich präziser durch die Rille geführt wird und mehr Informationen abtasten kann.

 

Der Serene Stabiliser sorgt zusätzlich für Ruhe auf der Platte und reduziert die restlichen Vibrationen, welche durch die Lagerachse entstehen. Stack Audio verwendet hier ebenfalls eine Mischung von Silikon, Granulat und Aluminium. Durch sein geringes Gewicht von nicht einmal 100 Gramm eignet er sich perfekt für Lautwerke wie Rega oder Michell.



Rowen REFYN - Neuheit von Rowen

 

 

 

 

 

 

 

Rowen zählt definitiv nicht zu den Herstellern, die laufend neue Produkte auf den Markt loslassen (müssen), doch WENN was kommt, DANN RICHTIG!

 

Genau DAS ist jetzt der Fall - Rowen präsentiert die REFYN


 

 

 

 

 

Die REFYN basiert auf bewährter Technik und Technologie. 

Durch die Verwendung eines rückwertigen Hochtöners fällt sie in die Kategorie "Bi-Pol Lautsprecher" (kennen wir ja von Rowen seit Jahren).

 

Für alle die, die die Vorteile dieses Bauprinzips nicht kennen: Dank des rückseitigen Tweeters sind Rowen Lautsprecher in der Lage, ein extrem räumliches und detailliertes Klangbild wiedergeben zu können. Das Schöne daran ist zudem, dass die Box kaum Distanz zur Wand benötigt!


 

 

 

 

Frontseitig wird das neue Rowen LMT.2 eingesetzt. Dieser Mittel-/Hochtöner ist in der Lage, Frequenzen von 1k - 28k Hz absolut perfekt wiedergeben zu können ohne dabei "schrill" oder analytisch zu klingen. Ebenfalls in der Front besitzt die REFYN einen 16cm Basstreiber, der einen fliessenden Übergang zwischen Hochton, Mittelton und Subbass garantiert.

 


 

 

 

Apropos Subbass: Die beiden Woofer mit jeweils 20cm Diagonale sind seitlich angebracht. Diese Flachmembran-Woofer sind in der Lage, Frequenzen bis 20Hz wiedergeben zu können. Diese Anordnung und Technologie macht jeden externen Subwoofer arbeitslos.

 

Ein weitere Vorteil dieser Anordnung ist das Design des Lautsprechers. Das Gehäuse kann sehr schlank gebaut werden, was jedem Raumdesign zugute kommt. Zudem werden Vibrationen des Gehäuses durch diese Anordnung drastisch reduziert.


 

 

 

 

 

 

 

 

Das Gehäuse der REFYN ist in der Farbausführung "Titan" erhältlich und lässt sich durch kleine Akzente individualisieren. Die Stoffabdeckungen, sowie die Umrandungen der Lautsprecher sind in unterschiedlichen Farb-Kombinationen erhältlich.

 


Alles in allem beweist Rowen mit der REFYN, dass (extrem) gute Musik durchaus in modernem und schlichtem Design geht!

 

Um alle Vorzüge der REFYN aufzählen zu können, reicht der Platz hier auf der Webseite nicht aus - daher: KOMM VORBEI!

 


Pro-Ject Flatten-It - Waffeleisen für Vinyl?

 

Wer kennt es nicht: Du kaufst dir eine Schallplatte (ob neu, oder Second-Hand), packst diese voller Vorfreude aus und siehst sie - eine fette Unebenheit!

 

Wellige und unebene Schallplatten gehören leider zum Alltag dazu. Durch Wärme, falsche Lagerung oder minderwertige Produktion leidet das Vinyl und es kann zu Verformungen kommen. 

 

Diese Unebenheiten muss die Nadel, sowie die Lager des Tonarms ausgleichen. Im schlimmsten Fall (und glaub mir, den gibts häufig) ist die Rille sogar horizontal verzogen. Das Ergebnis liegt auf der Hand - die Wiedergabe ist beeinträchtigt, das Hörvergnügen nimmt ab!

 

Doch das muss nicht sein!


Mit dem neuen "Flatten-It" bietet Pro-Ject Audio eine geniale und zugleich einfache Lösung um diesem Problem Herr zu werden.

 

Dieses überdimensionierte Waffeleisen verfüg über Wärmeplatten, sowie ein ausgeklügeltes Kontrollsystem. Die Anwendung ist denkbar einfach. Aufklappen, Schallplatte reinlegen, zuklappen, Schalter drücken.

 

Die Maschine beginnt nun die Heizplatten (aus Aluminium) langsam auf zu erhitzen. Nach etwa einer Stunde stabilisiert sich die Temperatur bei 58 Grad mit einer Hysterese von 2 Grad. Anders gesagt, die Maschine variiert die Temperatur in regelmässigen Intervallen von 58 zu 56 Grad und wieder zurück.

 

Nach weitere zwei Stunden ist der Prozess abgeschlossen. Nun schaltest du den "Cooling" Modus ein. Sobald die Platte auf ca. 30 Grad erreicht hat, kannst du das Gerät öffnen und die Platte komplett auskühlen lassen.

 

 


 

Durch das langsame erwärmen wird deine Schallplatte besonders schonend gebügelt. Das Vinyl wird nicht gestresst und unnötig belastet. Dank der digitalen Temperaturanzeige am Gerät behältst du jederzeit den Überblick und die Kontrolle.

 

Deine Platten sind nach diesem Vorgang wieder flach, die Rille in ihrer Ursprungsform und der Klang so, wie er sein soll.

 

Natürlich ist hierbei zu beachten, dass nicht alle Schallplatten aus dem selben Material hergestellt sind. Es kann vereinzelte Fälle geben, in denen sich die Platten während dem Abkühlen wieder verzieht. Zudem musst du darauf achten, dass die Platten trocken und sauber sind.


Wir haben uns den neuen Pro-Ject Platten-It bestellt und sind nach den ersten Versuchen absolut begeistert. Ein genaues "Hands-On" und ein längeres Fazit wird demnächst als Video erscheinen. Daher schau auf unseren Social Media Kanälen vorbei und bleib auf dem Laufenden!

Bestell dir deine Flatten-It noch heute!

Pro-Ject Flatten-It
Schallplattenbügler Glättet wellige Schallplatten ganz automatisch Sanftes und sicheres Glätten Verbessert deutlich die Wiedergabequalität Kompatibel zu allen Grössen und Dicken von Schallplatten Hochwertige, b ... (mehr lesen)
CHF 879.00 2

Silva - Neuheit von Meze Audio

 

 

 

 

News aus Rumänien!

 

Meze Audio präsentiert ein weiteres Familienmitglied namens "Silva".

Obwohl, die genaue Bezeichnung lautet: 105 Silva.

Doch Moment mal - es existiert doch bereits ein Model "105"?!


Genau! Der Meze Audio 105aer ist noch nicht lange auf dem Markt, hat diesen aber kräftig aufgemischt! Denn mit einem Preis von CHF. 398.- legte der 105aer die Messlatte enorm hoch. Top Verarbeitung, ultra bequem und klanglich eine absolute Wucht. 

 

Doch was het es nun mit dem neuen 105 Silva auf sich?


 

Der "Silva" ist eher ein Upgrade vom 105aer, anstelle einer kompletten Neuentwicklung. Dennoch verfügt er über ein paar ganz nette Details, welche ihn vom 105aer abheben.

 

Das Offensichtlichste zuerst: Die Umrandung der Ohrmuscheln wird aus massivem, echtem Walnussholz hergestellt, die innere Abdeckung aus feinem PVC. Dass die Wahl des Materials erheblichen Einfluss auf den Klang hat, ist allseits bekannt.

 

Holz verleiht dem Klang im allgemeinen mehr Wärme, mehr Raum. 

Die Haptik verbessert sich nicht, zugegebenermassen, aber das Feeling beim berühren des Holzes stellt schon ein höheres Level dar.

 

Zudem sind beim 105Silva die (steckbaren) Kabel in der Muschel versenkt, was den Buchsen mehr Stabilität verleiht.


 

Vergleicht man die technischen Daten der beiden Kopfhörer fällt einem auf, dass einem fast nichts auffällt.

 

Beide besitzen 50mm grosse Treiber, decken einen Frequenzbereich von 5Hz - 30k Hz ab und haben eine Impedanz von 42 Ohm.

Der Schalldruck liegt bei beiden Hörern bei 112dB und die Verzerrungen bei <0.1% an 1kHz .

 

Der Silva wiegt mit 354 Gramm im Vergleich zum 105aer mit 336 Gramm etwas mehr, was aber wohl kaum ins Gewicht fallen wird (haha).

 

Im Grunddesign sehen auch beide ähnlich aus. Automatische Anpassung der Grösse mit dem elastischen Kopfband, grosse und weiche Ohrpolster und eine flexible Befestigung der Ohrmuscheln.


Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf die Treiber, also die Membrane, erkennt man einen Unterschied im Material.

 

Beide Treiber verfügen über einen gekerbten Rand. Dieser Rand (Torus), ähnlich wie die Sicke bei Lautsprechern, verleiht dem Treiber Flexibilität und Leichtgängigkeit bei der Musikwiedergabe.

 

Beim 105aer (rechts) setzt Meze auf einen PEEK (Polyether Ether Ketone) Torus. Dieser ist flexibel, leicht und bietet sehr wenig Widerstand. Dies verleiht der Membrane einen sehr geschmeidigen Betrieb und ist zudem relativ kostengünstig in der Herstellung.

 

Beim 105 Silva (links) wird der Torus aus Titan gefertigt. Titan lässt sich deutlich schwerer verbiegen und verwinden als PEEK. Dadurch wird die Membrane kontrollierter angetrieben, hat weniger "Eigenleben" und gibt die Musik äusserst präzise und stimmig wieder


Wir haben den neuen 105Silva erhalten und zugleich mehrere Stunden einspielen lassen. Anschliessend ging's mit dem testen los.

 

Der 105aer macht einfach Spass. Er gibt alle Arten von Musik präzise und kontrolliert wieder. Die tonale Abstimmung, wenn wir es in ein Wort fassen müssten, wäre wohl eher etwas "rockiger". Die Bässe haben ordentlich wumms, dennoch neigt er nicht dazu als basslastig betitelt zu werden.

 

Der 105Silva hingegen spielt die Musik über's Band hinweg kontrollierter. Bässe sind ordentlich vorhanden, jedoch gewinnen diese an Struktur und Präzision. Durch diese Mehrkontrolle im Tiefton bleibt der Mittelton, wie auch der Hochton klarer. Dadurch gewinnt die Musik generell an Raum und Abbildungsdetails. Jedes Instrument hat seinen Platz und seinen Raum, das Klangbild wird homogener.


Meze Audio 105 AER
Over-Ear Kopfhörer Offene Ohrmuscheln Dynamische Treiber aus PEEK (halbkristallines Polymer) 50mm Treiberdurchmesser hinter CNC gefrästem Aluminiumgitter Frequenzgang 5 - 30000 Hz Maximaler Schalldruck 112dB be ... (mehr lesen)
CHF 398.00 2
Meze Audio 105 Silva
Over-Ear Kopfhörer Offene Ohrmuscheln Dynamische Treiber mit Titan Torus 50mm Treiberdurchmesser hinter CNC gefrästem Aluminiumgitter Frequenzgang 5 - 30000 Hz Maximaler Schalldruck 112dB bei 1kHz, 1mW I ... (mehr lesen)
CHF 498.00 2

 

Wie sieht es preislich aus?

 

Der 105aer kriegst du bereits für CHF. 398.-. Legst du nochmals

CHF. 100.- auf den Tisch, darfst du dich stolzer Eigentümer eines 105Silva nennen. 

 

Ist der Silva diesen Aufpreis wert? Kurz gesagt- JA! (natürlich, wir wollen den ja auch verkaufen, aber hör zu!)

 

Alleine mit der Optik und Haptik hat der Silva uns komplett abgeholt. Das Holz fühlt sich so viel edler und besser an, als die Kuststoffmuscheln des 105aer. Die versenkten Kabelanschlüsse lassen den Hörer zudem runder und "fertiger" wirken.

 

Klanglich spielt der Silva nicht in einer komplett anderen Liga als der Aer, dennoch hat es Meze geschafft, genau die richtigen Stellschrauben zu drehen. Der Silva macht Spass und lässt einem tiefer in die Musik eintauchen!

 

Beide Hörer sind in unserem Shop Bern für dich zum Testen bereit und ab Lager verfügbar!



Bass, Bass, wir brauchen Bass..

 

Regallautsprecher lassen sich dank ihrer kompakten Bauform ideal in jedes Wohnambiente integrieren – dezent im Auftritt, dennoch klanglich oft erstaunlich. Kein Wunder, dass sie sich grosser Beliebtheit erfreuen.

 

Hersteller wie Piega oder Swiss HD zeigen in beeindruckender Art und weise, dass selbst kompakte Lautsprecher erstaunliche Klangerbenisse erzielen können. 

 

Dennoch haben kleine Lautsprecher in einem Punkt das Nachsehen:

Ihr Gehäuse bietet in der Regel kaum Platz für grossflächige Basstreiber. Diese sind benötigt, um der Musik echten Tiefgang, Dynamik und Druck zu verleihen. Tricks mit rückseitigen Bassreflexöffnungen können helfen, aber dennoch: Volumen kann nur mit Volumen ersetzt werden.

 

Was ist nun die Lösung?

 


Wie wäre es mit einem Subwoofer?

 

 

 

 

 

Dank grossflächigen Membranen ist es dem Subwoofer möglich, tiefe Frequenzen (Bässe und Subbässe) präzise wiedergeben zu können. Das Klangbild wird in einem essentiell wichtigen Bereich erweitert, die Lautsprecher entlastet. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Die Musik gewinnt an Körper, an Grösse, an Dynamik.

 

Gute Subwoofer, wie diejenigen von REL Acoustics, sind in der Lage, selbst Frequenzen von unter 20Hz abdecken zu können. 

Selbst grosse Standlautsprecher sind oft nicht fähig, in diesen Frequenzbereichen zu spielen!

 

Um diese grossen Flächen optimal antreiben zu können, besitzen die Woofer von REL integrierte Endstufen. Somit belastest du deinen bestehenden Verstärker nicht zusätzlich. Die integrierten Endstufen sind zudem optimal auf die verwendeten Chassis angepasst. 

 

 


Die Entscheidung steht - ein Subwoofer muss her!

 

Damit das Projekt "Subwoofer" zum Erfolg wird, musst du ein paar Punkte beachten.

 

Beginnen wir mit den Anschlüssen. REL Acoustics bietet bei seinen Produkten eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten. Schliesslich soll der Subwoofer zu jedem Verstärker kompatibel sein, ganz egal ob du einen Transistoren-, Digital-, Heimkino- oder Röhrenverstärker besitzt.

 

Manche Verstärker bieten spezielle "Sub" Anschlüsse, die für die Verwendung von Subwoofern vorgesehen sind. Andere Verstärker, meist auch ältere Produkte, bieten "Pre-Out" Anschlüsse, welche verwendet werden können. 

 

Bei REL gibt es zusätzlich einen "universalen" Anschluss - den High-Level Input (ganz Links). Dank diesem Anschlusstyp kann der Subwoofer direkt mit den Lautsprecheranschlüssen deines Verstärkers verbunden werden - parallel mit den Boxen! Sollte also dein Verstärker weder einen PRE-Out, noch einen Subwoofer Anschluss besitzen, steht der Verwendung eines REL Woofers dennoch nichts im Weg!

 


Nebst den Anschlüssen besitzen die Woofer von REL einige Drehregler und Schalter. Mit diesen lässt sich der Subwoofer optimal auf die Gegebenheiten in deinem Hörraum und auf die Lautsprecher anpassen. So stellst du die Grundlautstärke, sowie die Trennfrequenz und Phase ein.

 

Was die Lautstärke bewirkt, dürfte jedem klar sein.

 

Mit dem Crossover wird die Trennfrequenz eingestellt. Kurz gesagt bestimmst du hiermit, bis zu welcher Frequenz der Woofer arbeiten soll. Gibt dein Lautsprecher beispielsweise Frequenzen ab 65 Hz wieder, so braucht er oberhalb dieser Frequenz keine Unterstützung. Der Woofer wird also (ungefähr) bei 65 - 75 Hz geblockt. So in etwa ist der obere rechte Regler auf dem Bild eingestellt.

 

Mit der Phase wird die Position des Woofers bestimmt. Befindet er sich in der selben Distanz zur Hörposition wie die Lautsprecher? Sollte es zu Auslöschungen von Bassfrequenzen kommen, kann mittels diesem Schalter die Wiedergabe "umgedreht" werden, was zu einem minimalen Zeitversatz führt.

 


Wir haben keine Zeit!

Hast du gewusst, dass die Zeit eine wichtige Rolle spielt?

 

Der Subwoofer wird parallel mit den Lautsprechern vom Verstärker her mit Musiksignalen versorgt. Innerhalb des Lautsprechers ist die Wiedergabe in Echtzeit. Dies gilt beim Subwoofer nicht ganz! Im Grunde ganz einfach. Die Elektronik im Subwoofer muss zum einen die Bassfrequenzen separieren, diese bearbeiten (Crossover, Level und Phase), verstärken und wiedergeben. Genau dieser Vorgang benötigt Zeit.

 

Der Mensch beginnt ab ca. 25 Millisekunden Verzögerungen wahrzunehmen. Zum Vergleich, ein Wimpernschlag benötigt ca. 100 - 150 Millisekunden!

Liegt die Verarbeitungszeit beim Subwoofer über diesen 25 Millisekunden (sollte dies nicht durch den Verstärker korrigiert werden können), nehmen wir dies als Verzögerung wahr. Die Basswiedergabe beginnt ungenau zu werden, der Woofer "hinkt" den Lautsprechern hinter her.

 

REL ist sich dessen Problematik bewusst, daher wurde (und wird weiter) viel in die Entwicklung schneller Elektronik investiert. Je nach Serie ist die Latenz, also die Verzögerung durch die Signalverarbeitung, bei 15 Millisekunden (bei der Top-Serie sogar deutlich darunter).

Welcher Woofer passt zu dir?

 

 

Die S-Serie bildet die Top-Reihe von REL.

 

Diese Subwoofer bieten enorm präzise und kontrollierte Bässe und verfügen über die neusten Technologien und Verstärker.

Sie sind äussert präzise anpassbar und sind schnell - sehr schnell!

Die Verarbeitungszeit liegt bei diesen Modellen deutlich unter 10 MS(!!).

 

Zudem bieten sie die Möglichkeit, zu sogenannten Line-Arrays ausgebaut zu werden. Mehrere Subwoofer können übereinander im Parallelbetrieb eingesetzt werden. 

 

Die S-Serie empfiehlt sich für Musikliebhaber welche keine Kompromisse eingehen wollen.


 

 

 

Die T/x Serie bietet perfekte, kompakte Subwoofer für den Allround Musikgeniesser. 

 

Sie besitzen alle relevanten Einstellungen und Anschlüsse um mit jedem Musiksystem verwendet werden zu können.

 

Dank kompakteren Abmessungen und schlichtem Design integrieren sie sich unauffällig in deinem Zuhause. 

Auch hier wird bei der Elektronik nicht gespart. Leistungsfähige Endstufen und schnelle Signalverarbeitungen bieten eine menge Musikspass!


 

 

 

 

 

 

 

Die HT-Serie bietet alles, was du für einen gelungen Kinoabend brauchst. Diese Frontfire-Woofer mit äusserst Leistungsstarken Endstufen verwandeln dein Wohnzimmer in einen Kino-Saal, bei welchem du die Musik wortwörtlich fühlst.

 

Natürlich eigenen sich die HT-Woofer auch zum Musikhören!



Neuheiten von Bluesound: Powernode und Cinema

Dass Stereo-Musik und Heimkino Surround immer näher zusammenrücken zeigt und Bluesound mit den Herbstneuheiten ganz deutlich!

 

So liefern die Kanadier einen neuen Verstärker und gleich zwei neue Soundbars für den Musik & Kino-Freund!

Powernode N331 - aller guten Dinge sind 3?

 

 

 

 

Wie wär's, wenn du deine bestehenden Stereo-Lautsprecher ganz einfach mit einem Center-Speaker erweitern könntest?

Mit dem neuen Powernode N331 ist dies möglich, ganz ohne einen grossen, klobigen und hässlichen AV Receiver!

 

Dieser kleine Verstärker bietet die perfekte Grundlage für ein 3.1 Kino-System und lässt sich auf einfachste Weise in ein "vollwertiges" 5.1 Kino erweitern. Wie das möglich ist? Dank der guten Ideen des Entwicklerteams in Kanada!

 


Die technischen Daten (für alle, die sich dafür interessieren)

 

 

Quad-Core 1.8GHz Cortex A53 Prozessor

Voll digitaler DirectDigital GaN FET Verstärker

3 x 80 Watt RMS an 8 Ohm

2 x 100 Watt RMS an 8 Ohm im Bridge-Mode

HiRes Streaming via Tidal, Qobuz, Deezer und mehr

Multiroom fähig mit allen Bluesound Geräten

AirPlay 2 & Bluetooth aptX fähig

THX AAA Kopfhörerverstärker

1 x HDMI eARC Eingang

1 x digital Optical (Toslink) Eingang

1 x Stereo RCA Eingang

1 x Kombi-Anschluss digital & analog 3.5mm

1 x USB-C & USB-A Eingang

1 x Subwoofer Ausgang

5 x Preset-Tasten am Gerät

Lernfähig für Universal-Fernbedienungen

 


 

 

Wesentlich interessanter als die technischen Daten gestalten sich die Einsatzmöglichkeiten.

 

Dank seinen drei Verstärkern treibt er nebst den klassischen Stereo-Boxen einen zusätzlichen Center-Lautsprecher an. Dieser befindet sich in einem Heimkino typischerweise unter (oder über) dem Fernseher oder der Leinwand. Dieser Kanal wird benötigt um Dialoge eines Films separiert und gut verständlich wiedergeben zu können. 

Dank dem Subwoofer-Anschluss bietet der Powernode auch die Möglichkeit (wer hätte das gedacht), einen zusätzlichen Subwoofer als .1 Kanal anzutreiben.

 

Beim Musikhören wird der Center-Kanal nicht benötigt und bleibt stumm. So, wie du es von einem Stereosystem ja bereits kennst.

 


Bluesound Cinema - Kino mit noch weniger Kabel

 

Noch nie war es einfacher Kino-Vibes ins eigene Wohnzimmer zu bringen wie mit der brandneuen Cinema Soundbar von Bluesound.

 

Elegant kommt sie daher, egal ob liegend, stehend oder hängend!

 

Die Dolby Atmos fähige Soundbar mit kräftigem 500 Watt Verstärker und insgesamt 16 Treibern lässt kaum Wünsche offen. Dank der 3.2.2 Anordnung erlebst du deine Filme in einer neuen Dimension.

 

Die Installation könnte kaum simpler sein. Verbinde deinen Fernseher (oder Projektor) mit dem HDMI eARC Anschluss und fertig! Zusätzlich verfügt die Soundbar über einen Toslink, sowie analogen RCA Eingang. 

Für noch sattere Bässe ist die Cinema Bar mit einem Subwoofer Ausgang ausgestattet.

 

Deine Lieblingsmusik streamst du direkt via Smartphone oder Tablet komplett kabellos. Dank BluOS ist die Soundbar zu Tidal, Qobuz, Spotify oder Deezer (und vielen mehr) kompatibel.

Streaming via Apple AirPlay 2 ist selbstverständlich mit on board.

 

Die Bluesound Cinema Soundbar ist ab Ende Oktober 2025 zu

CHF. 1299.- verfügbar.


Bluesound Cinema Mini - etwas kleiner aber genau so oho

 

 

 

 

 

 

 

Für alle, die es etwas kleiner mögen ist auch gesorgt!

Mit der Cinema Mini liefert Bluesound eine 2.1 Soundbar mit insgesamt 6 Treibern und satten 280 Watt!

 

Was die Ausstattung (bis auf die Leistung und die Anzahl der Treiber) und den Funktionsumfang betrifft, steht die Cinema Mini ihrer grossen Schwester nicht nach. 

 

Die Lautsprecher sind so angeordnet, dass die Soundbar automatisch ihre Ausrichtung erkennt, ganz egal ob an der Wand montiert oder vor dem Monitor liegend.

 

Die Cinema Mini ist ebenfalls ab Ende Oktober zu CHF. 899.- erhältlich.

 


Du willst mehr Surround? Kannst du haben!

 

Du willst das volle Kinoerlebnis, hast aber keine Lust auf grosses Kabel-Wirrwarr? Kein Problem!

 

Mit dem Bluesound Pulse Sub+ verleihst du deinem Heimkino den gewissen Tiefgang! Dieser Aktiv-Subwoofer lässt sich im Handumdrehen integrieren. Dank diversen Einstellungen stimmst du die Intensität des Woofers perfekt auf dein Wohnzimmer ab. Die Verbindung zu deiner Cinema Soundbar ist natürlich kabellos!

 

Erweiterst du dein Setup mit zusätzlichen Bluesound Pulse M oder Pulse Flex 2i Lautsprechern, geniesst du deine Filme mit richtigem Surround! 

Platziere jeweils einen Speaker links und rechts hinter deiner Sitzposition und los gehts. Die Installation ist genau so einfach wie es sich anhört.

 

Alternativ kannst du auch einen zweiten Bluesound Powernode (auch ältere Generationen!) mit einem beliebigen Lautsprecherpaar verwenden! 

 

 



Nagaoka - Tonabnehmer die's in sich haben

In der Vinyl-Welt hört man oft Aussagen wie „Nur MC-Tonabnehmer klingen wirklich gut“ oder „unter 1000 Franken gibt’s nichts Vernünftiges“. Dass das nicht stimmt, zeigt der japanische Hersteller Nagaoka seit vielen Jahren.

 

 

Seit 1947 stellt Nagaoka in Higashine, rund 400 km nördlich von Tokio, Tonabnehmer für Plattenspieler her. Die Marke ist bekannt für präzise Fertigung und ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis – und diesem Anspruch bleibt Nagaoka auch nach knapp 80 Jahren treu.


 

 

Die MP-Serie bildet seit Jahren das Rückgrat von Nagaoka.

„MP“ steht für Moving Permalloy, eine spezielle Form der Moving-Iron-Technologie. Mit genau dieser Technologie erlangte Nagaoka grosse Bekanntheit und ein weltweites Ansehen innerhalb der Vinyl Community.

 


Vorteile von Moving Iron?

Am Nadelträger ist ein leichtes Eisenstück statt eines schweren Magneten angebracht. Dadurch kann die Nadel selbst kleinste Rillenbewegungen präzise abtasten, was zu einer höheren Detailtreue und besseren Kanaltrennung führt. Die Bewegung des Eisenstücks verändert das Magnetfeld zwischen festen Magneten und den Spulen, wodurch ein elektrisches Signal entsteht – ganz ohne die Trägheit, die bei Moving-Magnet-Systemen durch das Gewicht des Magneten entsteht.

 

Dennoch weisen Moving-Iron Systeme gewisse Parallelen zu Moving-Magnet auf. 

Die Impedanz liegt bei 47k Ohm, die Ausgansspannungen liegen typischerweise zwischen 3 - 5 mV. Somit wird für den Betrieb dieser Abnehmer kein spezieller Vorverstärker (Phono-Pre) verwendet werden. Ein normaler Phono MM Vorverstärker ist zu 100% kompatibel.

Des weiteren sind die Nadeln bei den Moving Iron System austauschbar. Ist der Diamant verschlissen oder beschädigt ist dessen Ersatz ohne Werkzeug oder grosses handwerkliches Geschick machbar.

Nagaoka - für jeden etwas passendes?

Nagaoka MP 100
CHF 129.00 2
Nagaoka MP 110
CHF 159.00 2

 

Mit dem MP-100 & MP-110 bietet Nagaoka zwei Entry-Level Tonabnehmer, welche für deutlich unter CHF. 200.- so manchen Plattenspieler und deren "out-of-the-box" Tonabnehmer aufwerten.

 

Der sphärisch, resp. beim MP-110 elliptisch geschliffene Diamant liefert satte Bässe und ausgewogene Mitten.

 

Perfekt geeignet für jene, die etwas mehr als nur Standard wollen.

 


Die "Mittelklasse" von Nagaoka wird mit der MP-150, sowie der MP-200 gebildet. Diese beiden Tonabnehmer, beide mit elliptischem Diamanten auf einem Aluminium (MP-150), resp. Boron (MP-200) Nadelträger richten sich an die etwas ambitionierteren Plattenhörer. Die verbesserte Konstruktion erlaubt diesen Tonabnehmern eine detailliertere Wiedergabe der Platte. Kurz gesagt: Die Musik gewinnt an Grösse und Raum.

Nagaoka MP 150
CHF 379.00 2
Nagaoka MP 200
CHF 479.00 2

Nagaoka MP 300
CHF 759.00 2
Nagaoka MP 500
CHF 899.00 2

Bei dir steht Vinyl hoch im Kurs? Dann ist die MP-300, sowie die MP-500 eine Überlegung wert! Dank dem Samarium Cobalt Magneten, Boron Nadelträger und einem Line-Contact-Schliff (MP-500) spielen diese Tonabnehmer in einer eigenen Liga. Die Musik gewinnt nochmals deutlich an Grösse, die einzelnen Instrumente und Stimmen werden sauber separiert und detaillierter wiedergegeben. Die Gehäuse werden aus Aluminium hergestellt, was zusätzliche Resonanzen verhindert. 

Diese Tonabnehmer spielen mühelos in Kreisen mit, die sonst nur MC Tonabnehmern vorbehalten ist.


 

 

 

Nur gut reicht dir nicht? Dann ist die brandneue MP-700 deine Wahl!

Ihr Microridge Diamant tastet selbst kleinste Bewegungen der Platte präzise ab was der Musik einen absoluten "Live-Charakter" verleiht.

Mit einer Kanaltrennung von 30dB / 1kHz spielt dieses System mühelos auch teurere Systeme an die Wand!